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Öko-Verordnung im Lebensmittelrecht

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Die Öko-Verordnung im Lebensmittelrecht bezieht sich auf die Verordnung (EG) Nr. 834/2007 über die ökologische/biologische Produktion und Kennzeichnung von ökologischen Lebensmitteln. Diese Verordnung legt die rechtlichen Anforderungen fest, die für die Produktion, Verarbeitung, Kennzeichnung und den Handel mit ökologischen Lebensmitteln in der Europäischen Union gelten.

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Einige der wichtigsten Aspekte der Öko-Verordnung sind:

Definition von ökologischer Landwirtschaft

Die Verordnung definiert die Grundsätze und Praktiken der ökologischen Landwirtschaft, einschließlich des Verbots von synthetischen Pestiziden und chemischen Düngemitteln sowie der Förderung nachhaltiger Anbaumethoden.

Zertifizierung und Kontrolle

Um ein Lebensmittel als ökologisch zu kennzeichnen, müssen die Erzeuger und Verarbeiter bestimmte Standards erfüllen und von einer zertifizierten Kontrollstelle überprüft werden. Diese Kontrollen sollen sicherstellen, dass die Produkte den ökologischen Anforderungen entsprechen.

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Kennzeichnung

Ökologische Lebensmittel müssen gemäß den Vorschriften der Verordnung gekennzeichnet werden, um den Verbrauchern zu ermöglichen, sie leicht zu erkennen. Dazu gehören das EU-Bio-Logo und Angaben zur Herkunft des Produkts.

Importregelungen

Die Öko-Verordnung regelt auch den Import von ökologischen Lebensmitteln aus Drittländern in die EU und stellt sicher, dass diese Produkte den gleichen Standards entsprechen wie in der EU produzierte Bio-Lebensmittel.

Die Einhaltung der Öko-Verordnung ist für alle Akteure in der Lieferkette von ökologischen Lebensmitteln verpflichtend, um sicherzustellen, dass die Produkte tatsächlich den Anforderungen an ökologische Landwirtschaft entsprechen und transparent für die Verbraucher gekennzeichnet sind. Verstöße gegen diese Bestimmungen können zu rechtlichen Konsequenzen führen, wie Geldstrafen oder dem Entzug der Bio-Zertifizierung.

Die Öko-Verordnung trägt dazu bei, das Vertrauen der Verbraucher in ökologische Lebensmittel zu stärken und eine nachhaltige Landwirtschaft zu fördern.

Rechtsanwalt Dipl.-Ing. Michael Horak, LL.M.

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